Thema dieser Dokumentation / Das FirstSpirit 5 Modul- / Komponenten-Modell / Restrukturierung mit FirstSpirit 5 / Zielsetzung: Einfach, effizient und erweiterbar

Zielsetzung: Einfach, effizient und erweiterbar

Dank neuer Verfahren, sogenannte „Aspekte“, müssen Kernfunktionalitäten im neuen FirstSpirit-Komponentenmodell nicht von der SwingGadget-Implementierung selber umgesetzt werden, sondern stehen als Interface (Aspekt-Typen) zur Verfügung. Die SwingGadget-Implementierung muss nur noch die entsprechenden Methoden des Interfaces implementieren, das umliegende FirstSpirit-Gadget-Framework behandelt dann automatisch alle weiteren Funktionen, beispielsweise das Speichern eines Wertes (siehe Aspekte (SwingGadget)). Ein weiterer Vorteil der Aspekte ist die Möglichkeit zur kompatiblen Erweiterbarkeit der Eingabekomponenten. Soll eine Komponente mit einer neuen Funktionalität versehen werden, kann das einfach über einen neuen Aspekt realisiert werden. Die bisherige Implementierung bleibt kompatibel und muss nicht angepasst werden. 

Außerdem wird durch die Restrukturierung eine klare Trennung von Visualisierung (GUI) und Datenträgerherkunft angestrebt. Dadurch können komplexe Eingabekomponenten wie beispielsweise FS_LIST mit projektspezifischen Datenträgern (über Services) verwendet werden. Somit muss bei der Entwicklung neuer Eingabekomponenten bzw. für neue Einsatzzwecke nur eine Datenträger-Schnittstelle (in der Regel ein Dienst) implementiert werden, aber keine neue GUI, da hier auf bereits vorhandene Eingabekomponente n zurückgegriffen werden kann.

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