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Einsatz von Versionskontrollsystemen (VCS)

Externe Versionskontrollsysteme (VCS) protokollieren und dokumentieren Änderungen an Dateien und Dokumenten über die Zeit.

Bereits für einen Entwickler, der allein an einem Projekt arbeitet, kann der Einsatz eines VCS eine wertvolle Unterstützung darstellen: So kann jede Änderung über einen „Branch“ vom stabilen Entwicklungsstand isoliert werden. Damit können Änderungen voneinander isoliert entwickelt werden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass instabile Änderungen nicht direkt in den stabilen Entwicklungsstand übernommen werden. Der Entwickler überführt seine geänderten Artefakte erst zu einem definierten Zeitpunkt zurück in den zentralen Master-Branch („Merge“).

Für die Entwicklung im Team sind VCS unerlässlich. Hier müssen weit mehr Änderungen unterschiedlicher Entwickler verwaltet und zusammengeführt werden. Jeder Entwickler entwickelt auf einem eigenen Branch und pusht geänderte Artefakte wieder zurück in den zentralen Master-Branch. Dabei treten Konflikte, durch einander, überschneidende Änderungen auf. Ein Versionskontrollsystem führt die geänderten Artefakte aller Entwickler erfolgreich zusammen und behandelt die dabei entstehenden Konflikte weitgehend automatisiert.

Unterstützte Versionskontrollsysteme

Git (Empfohlen)

Für die Verwendung mit External Synchronization wird Git empfohlen (siehe auch http://www.git-scm.com).

Wichtig Für die Verwendung mit FirstSpirit External Synchronization ist Git ab Version 2.11.0 erforderlich.

Allgemeine Hinweise zur Installation und Konfiguration von Git siehe http://www.git-scm.com.

Hinweise zur Konfiguration von Git in Verbindung mit External Synchronization siehe hier.

Weitere Versionskontrollsysteme

Der Einsatz von External Synchronization mit weiteren Versionskontrollsystemen wurde bisher nicht getestet und kann aus diesem Grund nicht empfohlen werden.

Grundsätzlich ist ein Einsatz zusammen mit anderen Versionskontrollsysteme aber möglich.

Dabei müssen individuelle Unterschiede der VCS berücksichtigt werden.
Beispiel „Move“-Operationen: Einige VCS interpretieren ein Verschieben von A nach B als „Löschen“ in A und „Neu anlegen“ in B. Solche Problemkreise müssen auf Basis einer Projektlösung individuell beseitigt werden.

Hinweis zur Verwendung externer Komponenten

External Synchronization arbeitet im Umfeld der verteilten Entwicklung mit externen Komponenten zusammen (VCS, IDE, u.a.). Diese externen Komponenten sind kein Produktbestandteil von FirstSpirit. Die Verantwortung für die Funktionalität, die diese externen Komponenten bereitstellen, liegt beim jeweiligen Hersteller (nicht bei Crownpeak).

Bei der Verwendung der Funktionalität ist grundsätzlich zu beachten, dass FirstSpirit die erforderlichen Schnittstellen für den Export und Import der FirstSpirit-Objekte bereitstellt, aber keinen Einfluss auf die Verwendung der exportierten Inhalte außerhalb der FirstSpirit-Umgebung hat.

Probleme, die bei der Verwendung der exportierten Inhalte in Fremdkomponenten entstehen, können im Rahmen des FirstSpirit-Produktsupports gemeldet werden und werden (nach Möglichkeit) beseitigt, wenn sie auf der Ebene der FirstSpirit-API-Schnittstelle liegen. Ein Anspruch auf Fehlerbeseitigungen gegenüber Crownpeak besteht aber nicht.

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