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Regeln der Modellierung
Es gibt einige Regeln, auf die bei der Modellierung von Arbeitsabläufen dringend geachtet werden sollte:
- Jeder Arbeitsablauf besitzt genau einen Status vom Typ Start.
- Jeder Arbeitsablauf muss mindestens einen Status vom Typ Ende besitzen.
- Der Status „Start“ kann genau eine ausgehende Transition verfolgen.
- Der Staus „Ende“ darf keine ausgehenden Transitionen besitzen.
- Transitionen stellen eine zielgerichtete Verbindung zwischen genau einem Quell- und genau einem Zielelement dar.
- Quell- und Zielelement einer Transition können nur ein Status und eine Aktivität sein, aber keine anderen Transitionen.
- Status und Aktivität können beliebig viele eingehende und ausgehende Transitionen haben (Ausnahmen: „Start“ und „Ende“).
- Transitionen können immer nur zwischen einem Status und einer Aktivität existieren, niemals zwischen zwei Status oder zwei Aktivitäten.
- Die Elemente Status und Aktivität besitzen immer einen (für den Arbeitsablauf) eindeutigen Referenznamen.
- Transitionen dürfen einen Namen haben, dieser muss dann eindeutig in Bezug auf sein Ausgangs-Element sein. Hat eine Transition keinen Namen, werden die Namen des folgenden Status bzw. der folgenden Aktivität verwendet, mit einem voranstehenden Dreieck.
Beispiele zu den Regeln der Modellierung
Modellierungsregel Status und Aktivitäten
Nach einem „Status“ folgt immer eine „Aktivität“. Status und Aktivität sind mit „Transitionen“ verbunden und benötigen einen eindeutigen Referenznamen. Für Transitionen kann ein Name vergeben werden, der dann in Bezug auf sein Ausgangselement eindeutig sein muss.
Modellierungsregel ein Status, mehrere Aktivitäten
Auf einen Status können mehrere Aktivitäten folgen. Ebenso können mehrere Aktivitäten zu einem Status führen.
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Eine Aktivität kann zu mehreren Zuständen führen. Ebenso können mehrere Zustände eine Aktivität auslösen.
Ein Skript kann nur an einer (automatischen) Aktivität hängen, wobei die Verbindungslinie keine Richtung hat.